
Die Friedenskirche der Gemeinde Oesingen
Pastor Karsten Heitkamp
Dorfstraße 18
29393 Groß Oesingen
Tel.: (0 58 38) / 2 32
Fax: (0 58 38) / 99 12 32
https://kirche-oesingen-steinhorst.wir-e.de/gross-oesingen
Leider wurden sämtliche Aufzeichnungen und Dokumente im 30jährigen Krieg bei einem Pfarrhausbrand 1631 zerstört. Folglich ist es nur schwer nachvollziehbar, aus welcher Zeit die früher am selben Ort stehende Feldsteinkirche stammte. Diese wurde für die zu der Zeit aus 500 Seelen bestehende Gemeinde zu klein, so dass man beschloss, eine neue, größere Kirche zu errichten. Den Grundstein legte man hierfür im März 1880, und bereits 9 Monate später, am 10. Oktober 1880, konnte man die heutige Friedenskirche weihen. An die alte Feldsteinkirche erinnern heute nur noch der Flügelaltar und die Kanzel, die beide vor dem 30jährigen Krieg gebaut wurden und somit die Gemeinde schon mehr als 400 Jahre begleiten. Der 36 m hohe – seit 1968 kupferbedeckte – Kirchturm beherbergt zwei Glocken. Die Turmuhr wurde ebenso wie die im Kirchenschiff auf der Empore befindliche Furtwaengler-Orgel bereits im Jahre 1879 gekauft.
Termine und Veranstaltungen finden Sie im Sprachrohr oder im Gemeindebrief.

Immanuelsgemeinde
Pastor Dr. Daniel Schmidt
Klein Oesinger Str. 14
29393 Groß Oesingen
Tel.: (0 58 38) 2 66
Mobil: (0176) 45 34 07 00
Fax: (0 58 38) 13 68
E-Mail: selk-go@t-online.de
https://selk-go.de
Etwa um 1845 begann in Hermannsburg eine Glaubenserweckung unter dem Pastor Ludwig Harms, dem Begründer der Herrmannsburger Mission, die in die weitere Umgebung ausstrahlte. Auch Gemeindemitglieder aus Groß Oesingen pilgerten zu den Herrmannsburger Missionsfesten. Es kam aber bald zu Spannungen mit dem hiesigen Pastor und mit der Landeskirche. In Oesingen trennten sich nun die Gemeindemitglieder von der Landeskirche und taten den schweren Schritt in die Freikirche. Die in Groß Oesingen und Umgebung aus der Landeskirche Ausgetretenen versammelten sich zuerst in einer umgebauten Scheune bei dem Gemeindemitglied H. Harms in Zahrenholz. Aber bald konnten sie in Groß Oesingen unter großen persönlichen Opfern eine stattliche Kirche bauen mit Turm und Glocke und etwa 250 Sitzplätzen. 1879 wurde sie unter dem Namen „Immanuels-Kirche“ von Theodor Harms geweiht. Und einige Jahre später konnte eine Orgel angeschafft werden. Besuchen Sie auch die Homepage der Immanuelsgemeinde.